Guten Tag,
herzlich willkommen im Betroffenen-Netzwerk BeNe.
Dieses Netzwerk beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema sexualisierte Gewalt. Zu eurem Schutz möchten wir BeNe während der Öffnung durch Moderation begleiten lassen. Dies kann leider nicht 24/7 geleistet werden.
Sicherheitshinweis: In den öffentlichen Foren sind die Beiträge für alle Besucher*innen von BeNe sichtbar. Gehen Sie daher bitte sensibel mit Ihren Daten um. Bitte lesen Sie dazu auch den Bereich "Datenschutz", den Sie ganz unten auf der Website finden.
Hinweis: Ab dem 01. Mai 2025 passen wir die Moderationszeiten an.
Mo-Fr.: 07:00 - 09:00 Uhr (40 Min)
Sa-So.: 09:30 - 11:00 Uhr (40 Min)
Mo-So.: 18:00 - 20:00 Uhr (40 Min)
Feiertage: 09:30 - 11:00 Uhr (40Min)
BeNe ist rund um die Uhr geöffnet.
Wir wünschen einen guten, informativen und sicheren Austausch.
AG BeNe
Das Forum ist jetzt geöffnet.
@kea Ich sehe das anders. Anderen Betroffenen von hier die auch Mitglieder im Befo oder in einer AG sind wird vorgeworfen das man nie genau weis als wer sie denn schreiben. Auch weil sie Informationen haben die wir anderen Betroffenen nicht haben und uns auch nicht geben. Und das sehe ich bei vertuschung-beenden ähnlich und das enttäuscht mich und das finde ich unredlich. Auf dem Treffen in Hannover haben sich die beiden Personen vorgestellt und auch erzählt das sie bei vertuschung-beenden irgendwie aktiv sind. Ich habe garnichts gegen vertuschung-beenden und finde viele ihrer Aktionen auch echt gut. Aber in diesem Fall finde ich ihre Kommunikation intransparent und das hier mit zweierlei Mass gemessen wird. Mehr wollte ich nicht sagen.
Als Moderatoren möchten wir darauf hinweisen, dass bitte keine Namen oder Kürzel hier in der Öffentlichkeit genannt werden die Rückschlüsse auf die Identitäten von Betroffenen zulassen. Wir freuen uns wenn in der Sache diskutiert wir und Missverständnisse beseitigt werden können. Allerdings sollten Betroffene und auch Mitglieder jeglicher Gremien selber entscheiden können, in wie weit sie sich in der Öffentlichkeit zu erkennen geben oder Ihre Identität wahren wollen. Sollten Gremien, Kommissionen oder Arbeitsgruppen zur Verschwiegenheit aufgerufen haben - sind diese auch hier ausdrücklich zu berücksichtigen. Danke für die Rücksichtnahme.
@tamagotchi Vertuschung beenden ist ein Initiative aus Betroffenen. Manche davon trete mit ihrem Namen in der Öffentlichkeit auf - mache können dies nicht.
Aus unserer Sicht sollten Betroffene auch die Möglichkeit haben sich anonym äußern zu können - so wie es auf BeNe ja auch für Betroffene der Standard ist.
Das Konto von Vertuschung beenden ist aber dennoch wahrscheinlich das einzige, dessen Echtheit über eine Website verifiziert ist (auf Vertuschung-beenden.de wird der Name dieses Kontos erwähnt).
Übrigens: dieser Kanal ist und bleibt der offizielle Kanal von Vertuschung beenden. Eventuelle künftige URAK-Mitglieder*innen werden sich in ihrer Funktion unter eigenem Namen zu Wort melden oder gar nicht - aber nicht über diesen Kanal.
@vertuschung-beenden-official Danke für die Nachricht und die Infos.
@tamagotchi Also, jetz‘ pass uff: Was d’Kirch so an Papierle und Schriftstück rausrückt, des sollt’ ma scho all‘ z’samm sehen kenna. Des ghört an d‘Öffentlichkeit! Aber wenn’s um d‘Leidtragende geht, do muaßt ganz arg achtgeba. Da muaß mer mit Bedacht dran, dass koi Mensch zu Schaden kommt. Der Schutz von de Betroffene, der muaß an allererster Stell‘ steh!
@schwarzwaelder-kirschtorte Da kann ick Dir nur uneinjeschränkt recht jebn! Und ick dank dir rescht härzlich für deenen spezielln Schreibstil (das Berlinerische kommt da einfach nicht ran) - er hat mir viel Freude im ernsten Thema beschert!
@betroffeninberlin I han halt scho immer so gschwätzt, wie mers bei uns im Dorf von klein auf glernt hot. Mir send halt früher net all auf’s Gymnasium ganga.
I ha do mol a Frog. Wie soll in Hesse morga d’ URAK mit ihrer Arbeit au’fanga, wenn’s no gar koi G’schäftsführung gibt? Die send do no mit’m Bewerbungsverfahre beschäftigt. Des isch scho ganz schee späät!
@schwarzwaelder-kirschtorte Ja, klar. Ich höre den Dialekt sehr gerne! Aber geschrieben habe ich ihn noch nie gesehen - das hat mich so gefreut 🙂
Doch nur in sieben startet die Arbeit im Laufe des März und Aprils, wie es heißt. ln Sachsen und im Verbund Niedersachsen und Bremen verzögert sich der Start.
Quelle:
Auch im Verbund auf dem Gebiet von Niedersachsen und Bremen kommt es zu einer Verzögerung, da noch nicht alle zukünftigen Mitglieder für die Kommission feststehen.
Quelle:
@bienchen730 Ob nun wegen der hier von Dir gestellten Frage oder per Zufall: Laut SWR meldet die URAK Südwest ab heute einen Arbeitsantritt.
"Es ist unsere Pflicht, alles zu tun, um sexualisierte Gewalt im Raum von Kirche und Diakonie jetzt und zukünftig zu verhindern. Die Arbeit der URAK Südwest ist dabei ein zentraler Baustein, in den ich viel Hoffnung setze", sagte die Pfälzische Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst, die selbst Mitglied der Kommission ist.
Sendung von heute 6:00 Uhr, SWR4 RP am Morgen, SWR4 Rheinland-Pfalz
@heimschule76 Das sind doch mal gute Nachrichten. Vielen Dank dafür.
Das habe ich gerade im Netz gefunden:
Wer nicht bis morgen früh warten will (denn der passende Link dazu wird wohl erst morgen früh freigeschaltet werden), der kann ja mal im Netz auf nrd.de und dort unter Nachrichten und dann unter Niedersachen und dann unter Missbrauch in der evangelischen Kirche - Aufarbeitung verzögert sich gehen.....
Sehr interessanter Artikel von Florian Breitmeier.
@bienchen730 Guten Morgen, das sind wirklich bemerkenswerte Neuigkeiten.Da hat sich also ein Grund gefunden, erstmal wieder nix zu machen - die Betroffenen "screenen" sogar die von der Politik benannten Expert*innen auf "Kirchennähe".Geht´s noch?
Die Besetzungskriterien der URAKs sind Teil der öffentlich bekannten Vereinbarung (inklusive Ausführungsbestimmungen)!
Die Landesregierung bedauert es sehr, sieht sich aber derzeit außerstande, die Arbeit der Kommission durch Benennung anderer Personen zu unterstützen.
Man befürchte, so heißt es weiter, dass auch alle weiteren etwaig von der Landesregierung zu nennenden Personen befürchten müssten, einem Screening unterworfen zu werden und dann gegebenenfalls unsachlichen Vorwürfen entgegentreten zu müssen. "Dies sei nicht zumutbar", so eine Sprecherin der Landesregierung.
Völlig offen ist damit, ob und wann die Landesregierung in den Prozess wieder einsteigen möchte. Klar ist: Mit den jüngsten Entscheidungen liegt die Arbeit der Unabhängigen Regionalen Aufarbeitungskommission in Niedersachsen und Bremen erst einmal auf Eis.