Guten Tag,
herzlich willkommen im Betroffenen-Netzwerk BeNe.
Dieses Netzwerk beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema sexualisierte Gewalt. Zu eurem Schutz möchten wir BeNe während der Öffnung durch Moderation begleiten lassen. Dies kann leider nicht 24/7 geleistet werden.
Aufgrund eines technischen Problems konnte das Forum heute (21.11.2024) erst verspätet öffnen. Dafür bleibt es geöffnet bis 13:00 Uhr
Unsere aktuellen Öffnungszeiten sind:
Dienstags 14.00 - 17.00 Uhr (Am Dienstag den 26.11.24 bleiben die Foren geschlossen.)
Donnerstags 10.00 - 12.00 Uhr
Freitags 19.00 - 21.00 Uhr
Sonntags 19.00 - 21.00 Uhr
Wir wünschen euch einen guten, informativen und sicheren Austausch.
AG BeNe
Das Forum ist geschlossen, daher ist keine Interaktion möglich.
Wenn man das aktuelle Vorgehen von außen betrachtet, zeigt sich auch hier: forcieren von Betroffenenspaltung ohne Grundsätzliches zu betrachten.
Darauf dürfen sich 'Betroffene' nicht einlassen, bzw Kirche/ Diakonie und Staat dürfen dieses Mittel nicht weiter benutzen.
Die Verantwortung für (Straf)taten liegt nicht bei Gewaltopfern.
Dass über Inhalte von zähen Verhandlungen niemand offizielles von Kirchenseite aus antwortet wäre ein Konkreter Ansatz und der entscheidende Kritikpunkt.
Ich möchte das Engagement von Befo nicht in Frage stellen. Doch beispielsweise Ergebnisse zu Veröffentlichen und zu Verantworten, wäre Aufgabe der EKD-Ratsvorsitzenden.
Grundsätzlich muss das Thema Betroffenenvertretung intensiv betrachtet werden und völlig neu aufgestellt werden.
Hier verweise ich auf aktuelle bayerische Bestrebungen: Beteiligung auf Länderebene nach Vorbild Rheinland-Pfalz. Hierzu werde ich links teilen. Mit der Bitte, dieses Wissen zu teilen, mit Unterschrift zu unterstützen und ähnlich anzusetzen und weiterzuführen.
Zur Info: Gewaltschutz und Aufarbeitung auf Länderebene unter Beteiligung Gewaltbetroffener in staatlicher Verantwortung. Klare Forderung auch: neutrale Ombudsstelle und Expertise nach aktuellem Standard mit dringenden Hinweis auf kontinuierliche Weiterbildung und Einbringung in Curricula.
Rheinland-Pfalz hat seine wegweisenden Handlungsempfehlungen im September übergeben und mit der Umsetzung begonnen.
Aktuell liegen Gesetzentwürfe in Berlin im Regierungsvakuum. Auch hierfür müssten 'wir' uns einsetzen, damit nicht weiter Zeit verstreicht.