Guten Tag,
herzlich willkommen im Betroffenen-Netzwerk BeNe.
Dieses Netzwerk beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema sexualisierte Gewalt. Zu eurem Schutz möchten wir BeNe während der Öffnung durch Moderation begleiten lassen. Dies kann leider nicht 24/7 geleistet werden.
Unsere aktuellen Öffnungszeiten sind:
Dienstags 14.00 - 17.00 Uhr
Donnerstags 10.00 - 12.00 Uhr
Freitags 19.00 - 21.00 Uhr
Sonntags 19.00 - 21.00 Uhr
Wir wünschen euch einen guten, informativen und sicheren Austausch.
AG BeNe
Das Forum ist geschlossen, daher ist keine Interaktion möglich.
@bienchen730 Es ist ein Symposium im Landtag S-H. Dort betrachten Betroffene, Politiker und Kirchenvertreter das Leid und Unrecht in Einrichtungen der Jugendhilfe, Psychiatrien und Behinderteneinrichtungen seit 1949. So weit ich weiß wird die Veranstaltung auf Parla übertragen. Ich stelle den Link, wenn ich ihn habe, hier rein. Dies geschieht zum zweiten Mal unter Mitwirkung der Betroffenen Vereine.
@elsa-nicklas-beck auch an dieser Stelle hilft vielleicht etwas Hintergrundwissen. Im Anhang ein Dokument aus dem hervorgeht, dass BeNe kein Projekt einer AG aus dem BeFo ist. Die EKD hatte die Absicht bereits erklärt, als es noch gar kein BeFo gab. Abgesehen davon; vielleicht hätte BeNe kein Herzblut gebraucht sondern Expertise in Verbindung mit dem Wissen über die Bedürfnisse von Betroffenen der breiten Masse.
Danke für die Ergänzung zu der Veranstaltung! Ich betone aber nochmals, dass es den meisten Betroffenen eben nicht um solche ausgesuchten Veranstaltungen geht, sondern darum GRUNDSÄTZLICH gehört und informiert zu werden, und zwar auf niedrigschwellige Art und Weise! Meint: leichter Zugang zu Informationen, leichte Umsetzung der Meinungsäußerung, Mitbestimmung, Wahlmöglichkeit!
@elsa-nicklas-beck waren aber falsche Beispiele in Bezug auf hatte schon beenden und BeNe.
@bienchen730 ich halte eine Online-Befragung von Betroffenen nach ihren Wünschen, Problemen und Sorgen wirklich für eine gute Idee und werde dies im Februar in der BeFo Sitzung einbringen. ABER Sorgen mache ich mir über die von mir vertretenen Ehemaligen aus den Jugenhilfe-und Behinderten-Einrichtungen und Psychiatrien. Sie haben oftmals weder die Hardware noch die Expertise. Wir haben gesetzliche Betreuer so oft um Unterstützung gebeten. Sogar über das Justizministerium. NIX! Also müssen wir leider auch mit einem großen Dunkelfeld rechnen.
@elsa-nicklas-beck Danke! Der Vorschlag einer möglichen Online-Befragung ist (laut meines Kenntnisstands) bereits schon früher und mehrmals an das Befo herangetragen worden (ist also NIX Neues!!), aber bis jetzt kam darauf keine Reaktion! Und natürlich wird es immer Punkt geben, die es vielleicht nicht möglich machen ALLE Betroffenen damit zu erreichen aber zumindest eine große Masse. Und wenn man die Kontaktdaten von den von Ihnen beschriebenen Betroffenengruppen hat, die keinen Onlinezugang haben, dann kann man diese alternativ postalisch anschreiben.
@bienchen730 ich bringe es ein, versprochen. Von den vorherigen Forderungen weiß ich nichts!😕
@elsa-nicklas-beck Unabhängig davon, ob solche Vorschläge bereits früher an das Befo herangetragen worden sind oder nicht (oder, ob Sie davon wissen oder nicht) frage ich mich an der Stelle, warum die Mitglieder des Befos nicht von selbst und schon viel früher auf diese Idee gekommen sind (dabei handelt es sich nämlich nicht um die Erfindung des Rads... sondern um eine ganz einfache und absolut übliche Methode der Meinungseinholung!). Entschuldigung, aber es kann doch nicht angehen, dass solche banalen Ideen (banal im Sinne von "längst bekannt und erprobt") nicht von vorn herein vom Befo mitgedacht worden sind, wenn man wirklich die breite Masse der Betroffenen vertreten will, was sich das Befo ja auf die Fahne geschrieben hat....
@bienchen730 nehmen Sie es mir nicht übel, aber mit der Frage Warum oder Weshalb halte ich mich zu bestimmten Dingen nicht mehr auf. Dann könnte ich das Alles nicht mehr leisten. Jetzt liegt ein Vorschlag auf dem Tisch, ich greife ihn auf, bringe ihn ein und bitte um einen Beschluss.
@elsa-nicklas-beck Sich mit Fragen zu "Wieso, weshalb, warum..." zu beschäftigen nennt man Evaluation der eigenen Arbeit, auch in Bezug auf berechtigte Kritik von (in dem Fall) Betroffenen!