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AG BeNe
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Nichts Genaues weiß man nicht. Was soll man eigentlich mit solch einer Umfrage anfangen? Wieder einmal zeigt sich, dass die Landeskirchen offensichtlich damit überfordert sind, genaue Fallzahlen zu nennen. Oder hat der Evangelische Pressedienst nicht präzise genug gefragt? Wie kann es sein, dass es (immer noch) versch. Definitionen von Betroffenen gibt? Etwas wirr wirkt der Artikel auf mich. Was ich mitnehme: Die evangelische Kirche in Hessen Nassau zahlt Betroffenen einen Sockelbetrag von 20000 Euro "für das systematische Versagen der Kirche". Interessant. Und die Württembergische Landeskirche zahlte den Betroffenen im Dezember "zusätzlich" (zu was?) "ein Überbrückungsgeld in Höhe von je 1.200 Euro bis zur Fertigstellung der Anerkennungsrichtlinie auf EKD-Ebene." Also warten die offensichtlich ab....
Man fragt sich doch, was die Kirchen eigentlich aus der ForuM-Studie gelernt haben...
Es ist falsch, wenn gesagt wird, dass die Landeskirche Württemberg den Betroffenen Überbrückungsgeld gezahlt hat. Es handelt sich um Unterstützungsleistung für 3 weitere Monate von je 400 €.
Auf jeden Fall ist es sehr interessant, dass die Kirche in Hessen-Nassau bei Schuldhaftem Verhalten der Kirche einen Sockelbetrag in Höhe von 20.000 € zahlt. Der Vorschlag vom BeFo, der den 20 Gliedkirchen der EKD aktuell zwecks Stellungnahme vorliegt, sieht statt dessen nur einen Sockelbetrag in Höhe von 15.000 € vor - wenn die sexualisierte Gewalt strafbar war (wie man das auch immer feststellen will.
Die neuen Richtlinien des BeFo sind für die Betroffenen ein herber Rückschlag.
Bayern setzt auf Abwarten und Tee trinken!
und wegsterben lassen...
Klingt blöd, ist aber so.
Das ist die Realität!
Weiss jemand, was aktuell im 'Heimkinderkontext' geplant ist? Geschieht da jetzt was zeitnah? Diakonie Deutschland hat mir einiges versprochen auf der Synode. Konkretes kam mir noch nicht zu Ohren.