Forum “Testphase neue Öffnungszeiten”

Immerhin ein Schritt in die gewünschte Richtung. Danke für die Info.

Dazu zwei Fragen:

1) Sind Kommentare weiterhin ohne explizite Freigabe durch die Moderation möglich?

2) Was sind die Kriterien, die zur Auswertung dieser Testphase genutzt werden?

Allen nun ein erholsames und angenehmes Wochenende und dann bis bald.

@heimschule76 Gerne antworte ich auf Ihre Fragen:

1.) Ja, Kommentare sind weiterhin ohne Freigabe möglich. Ausnahme sind, wie bisher, Beiträge die Links enthalten und die Eröffnung neuer Foren/Themen

2.) Das entscheidende Kriterium ist das Feedback der Nutzer*innen. Daher freuen wir uns auf Rückmeldungen.

@moderation-2 Danke für die zeitnahen und verständlichen Antworten.

P.S.: Ich gehe davon aus, dass für die Moderatoren der Aufwand nun ansteigt, weil die recht kurzen Zeitfenster ein aufwändigeres Zeitmanagement erfordern.

Auch dafür meinen Dank unbekannterweise, weil Sie/Ihr diesen Mehraufwand augenscheinlich bei gleicher Stundenzahl auf Euch nehmt.

@heimschule76 Vielen Dank für Ihre wertschätzenden Worte. In der Tat ist der Aufwand nun etwas höher. Wir werden die Testphase jetzt auch nutzen um zu prüfen, ob wir das in der Form auch in Zukunft gestalten können.

@moderation-2 Ich kann die Unterscheidung zwischen Themeneröffnungen und Beiträgen mit Links einerseits und "normalen" Beiträgen andrerseits verstehen, denke aber als jemand, der häufig links setzt, dass die unterschiedliche Freischaltungsdauer den Diskussionsfluss erschweren wird.

@tim1979 Ich kann Ihren Punkt gut nachvollziehen. Deshalb haben wir drei Phasen jeden Tag, an dem wir Beiträge freischalten. Wir hoffen, dass dadurch der Gesprächsfluss aufrecht erhalten kann.

Ich bin dann mal bis morgen früh(!) raus und hoffe, dass morgen früh mit etwas mehr Elan und weiteren Beiträgen weitergeht.

Gerne auch mal von weiteren Mitgliedern des BeFo, denn die generellen Fragen sind ja noch offen und betreffen eben nicht nur die beiden Vertreterinnen der AG_BeNe.

Bis dahin einen entspannten Abend und eine angenehme Nachtruhe.

Guten Morgen

Es ist Montagmorgen und das Forum ist auf. Mal eine positive Änderung in die richtige Richtung. Danke!

Hinweis: Bitte auch das Einstiegsbanner ins Forum mit den Öffnungszeiten anpassen (lassen) - Danke!

Bezug:

Guten Tag,herzlich willkommen im Betroffenen-Netzwerk BeNe.

Dieses Netzwerk beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema sexualisierte Gewalt. Zu eurem Schutz möchten wir BeNe während der Öffnung durch Moderation begleiten lassen. Dies kann leider nicht 24/7 geleistet werden.

Unsere aktuellen Öffnungszeiten sind:Dienstags 14.00 - 17.00 Uhr Donnerstags 10.00 - 12.00 UhrFreitags 19.00 - 21.00 UhrSonntags 19.00 - 21.00 Uhr

Wir wünschen euch einen guten, informativen und sicheren Austausch.AG BeNe

Das Forum ist jetzt geöffnet.

@heimschule76 Guten Morgen, vielen Dank für die Rückmeldung. Die Aktualisierung der Öffnungszeiten auf der Startseite stand für heute morgen schon auf meiner Liste, eben habe ich es aktualisiert. Wir sind gespannt, wie die Testphase läuft und hoffen sehr, dass dies den Austausch weiter anregt.

@moderation-2 Prima, dass Sie so schnell reagiert haben und die neuen Öffnungszeiten jetzt schon beim Einstieg ins Forum erscheinen.

P.S.: Ich hoffe, dass die Nummerierung der Moderator*innen kein Hinweis auf eine mögliche Hierarchie darstellt, denn was die Qualität der Antworten und des gezeigten Mitgefühls für die Anliegen der Nutzenden angeht, sind Sie m. E. die #1 👍

Also bitte weiter so mit ganz viel Empathie, angemessenen und respektvollen Reaktionen und auch der erforderlichen Transparenz in den Antworten, um dieses Forum zu dem zu machen, für was es gedacht ist: Ein Netzwerk!

Schön, dass sich BeNe verändert. Eine Sache scheint sich aber nicht verändert zu haben: die Haltung den Betroffenen gegenüber. Vielleicht ist es den Machern von BeNe nicht aufgefallen, aber viele Betroffene hier haben sich die Finger wund getippt um ihre Kritik an BeNe wieder deutlich zu machen. Schade, dass es die Macher von BeNe offensichtlich nicht für erforderlich gehalten haben sich zu der kleinen Reform hier vor Inkrafttreten eine Rückmeldung zu holen. Die Betroffenen hier wären sicher gerne in den Prozess integriert worden.

Wird in der AG BeNe nur über alle Betroffenen gesprochen? Oder wird in der AB BeNe mit allen Betroffenen gesprochen?

@heimschule76 Vielen Dank für die Rückmeldung, das freut mich. Zur Aufklärung: Die #1 und #2 sind kein Ausdruck von Hierarchie, wir arbeiten gleichberechtigt und auf Augenhöhe. Gut, dass Sie das nachfragen, bevor hier mögliche Missverständnisse entstehen.

@vertuschung-beenden-official Ich kann hier nicht für die AG BeNe sprechen, aber zumindest so viel sagen, dass die Änderung der Öffnungszeiten nur deshalb umgesetzt wurde, weil dies von den Usern*innen auf BeNe mehrfach gewünscht wurde. Und es ist auch eine Testphase, hinterlassen Sie also gerne Ihr konstruktives Feedback in diesem Forum. Gerne auch in Bezug darauf, wie Sie sich noch weitere Beteiligung seitens der Betroffenen vorstellen.

Herzlichen Glückwunsch! 5 Monate nach der von der EKD und in der Presse gefeierten Eröffnung des BeNe-Netzes gibt es endlich benutzerfreundliche Öffnungszeiten! Das ist doch etwas!

Gut, es gibt immer noch Einschränkungen bei der Eröffnung neuer Foren oder beim Versenden von Links... aber geschenkt! Und die Einrichtung der im Vorfeld so angepriesenen privaten Foren lässt immer noch auf sich warten und das, obwohl diese Funktion angeblich von Anfang an mitgedacht und somit mitgeplant war... Tja, gut Ding will eben Weile haben und wenn wir Betroffenen etwas gut können, dann ist es warten! Oder? Und wenn wir dann doch einmal ungeduldig nachfragen, was denn nun damit sei, dann werden wir wieder und wieder vertröstet (wobei die Moderation hier KEINE SCHULD trifft, denn sie hat die undankbare Funktion des Boten, der die schlechte ((oder in diesem Fall INTRANZPARENTE)) Nachricht überbringen muss).

Zumindest an Verständnis für unsere Ungeduld wird nicht gespart, ebenso wenig wie an mantra-artig wiederholten Zusicherungen, dass man (wer auch immer MAN ist) mit vereinten Kräften und ohne Unterlass an der Verbesserung des Netzwerkes arbeitet… Auf konkrete Fragen, woran es denn nun genau liegt, bekommen wir allerdings keine Antworten, wenn überhaupt dann „kryptische“ Hinweise, dass es wohl Probleme mit dem beauftragten Dienstleister gibt.

Vielleicht geht es nur mir so, aber ich habe den Eindruck, dass sich die Reihen der Aktiven bis auf ganz wenige stark gelichtet haben. Woran mag das liegen? Frustration? Ernüchterung? Ärger? Ermüdung? Wie dem auch sei, ich bin mir sehr sicher, dass die AG-BeNe diesen Rückgang der Beteiligung auswerten wird... so wie sie ja auch in der jüngeren Vergangenheit zuverlässig auf Kritik und Verbesserungsvorschläge reagiert hat. Vielleicht ist es mir ja entgangen, aber bis jetzt habe ich außer Frau Nicklas-Beck noch niemanden von der AG-BeNe hier angetroffen (obwohl das vollmundig angekündigt war...). Wo sind denn nun Frau Janz, Frau Lange und Sophie Luise? Keine Zeit? Keine Lust? Kein Interesse?

Fragen von Betroffenen werden (laut Moderation) an die AG-BeNe und die Mitglieder der Betroffenenvertretung weitergeleitet, bleiben zum Teil aber oft auch nach Tagen und Wochen des Wartens unbeantwortet, weil, wie wir inzwischen wissen, dieses Netzwerk nicht dazu da ist, solche Fragen von Betroffenen zu beantworten (oder habe ich das wieder falsch verstanden?). Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich! Irgendwie passt das aber meines Erachtens nach ins Gesamtbild, denn um eine offene, auch kritische Kommunikation soll es hier wohl nicht wirklich gehen? Kritikern wird u.a. eine mögliche Spaltungsabsicht der Betroffenen unterstellt und/oder Undankbarkeit gegenüber denjenigen, die sich (demokratisch gewählt oder nicht) für die Belange der Betroffenen einsetzen. Der Begriff „konstruktive Kritik“ ist bekanntlich dehnbar, und Dinge klar und sachlich zu benennen oder gezielt nachzufragen, scheint (zumindest für einige) nicht dazu zu gehören; denn fast reflexartig erhebt sich an dieser Stelle der moralische Zeigefinger derer, die dies als persönlichen Angriff verstehen, obwohl gleichzeitig für den geneigten Leser nicht immer klar ist, in welcher Rolle sie hier auftreten? Als Privatperson oder doch als aktive Mitglieder der Betroffenenvertretung? In jedem Fall sind sie auch Betroffene und das respektiere ich jederzeit! Trotzdem würde ich mir wünschen, dass sie Licht in das Dunkel ihrer Rollendiffusion bringen, nicht zuletzt, damit ich nicht Gefahr laufe, auf dem Minenfeld möglicher Verletzungen oder Grenzüberschreitungen auf die nächste Handgranate zu treten und als Nestbeschmutzer verunglimpft zu werden!

Es gibt noch viel zu tun, in der Sache und für das Betroffenennetzwerk als solches. Viele Betroffene haben sich hier in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit konkreten Verbesserungsvorschlägen, Anregungen, kreativen Ideen und auch Fachwissen eingebracht und außer der Änderung der Öffnungszeiten (wohlgemerkt als befristete Testphase!) ist bisher nichts Konkretes herausgekommen! Mich persönlich erinnert das an den mir bekannten Umgang der evangelischen Kirche mit mir in der Vergangenheit. Immer höflich und dankbar für meine lösungsorientierten Vorschläge und Beiträge, verbunden mit der Aufforderung, in diesem Sinne nicht nachzulassen, denn schließlich wird Betroffenenbeteiligung bei der EKD (und auch hier...) groß geschrieben. Auf konkrete Nachfragen erhalte ich (wenn überhaupt) nur wohlformulierte Allgemeinplätze oder Verweise auf „höhere“ Stellen, verbunden mit der damit einhergehenden Abhängigkeit der Angesprochenen, die zwar willig, aber letztlich doch (zumindest irgendwie) machtlos sind... Tja, dann... WILKKOMMEN IM CLUB!

Ich finde, deutlicher als in dem Beitrag von Frau Nicklas-Beck heute um 12.51 Uhr unter Punkt 3 und 4 kann man die Ohnmacht der Betroffenenvertretung nicht auf den Punkt bringen. Insbesondere diese beiden Sätze sind mir im Gedächtnis geblieben: „Diese mit Erwartungen auf Erfüllung zu verbinden und hoffnungsvoll auf Umsetzung zu hoffen“. „Eine Entscheidungsgewalt haben die BetroffenenvertreterInnen nicht.“

Und ich fürchte, solange die Betroffenenvertretung nicht bereit ist, die breite Masse der Betroffenen (die sie ja vertreten soll!) auch öffentlich hinter sich zu bringen, wird sich daran auch nichts ändern. Das Betroffenennetzwerk wäre u.a. dafür ein sehr gutes Instrument gewesen, wird aber in meinen Augen dafür nicht zielführend genutzt, aber vielleicht war es dafür ja auch niemals gedacht?! Aber das und alles andere, was ich hier geschrieben habe, kann und darf man natürlich auch anders sehen!

Bei mir zumindest bleiben bei diesen vielen Vielleichts ganz viele Fragezeichen und gleichzeitig werden meine Erwartungen an dieses Netzwerk mit jedem Tag weniger und mit ihnen stirbt meine Hoffnung, die ich mit dieser eigentlich sehr guten Idee einer Vernetzungsplattform für Betroffene einmal verbunden habe. Aber gut gedacht ist eben noch lange nicht gut gemacht!