Guten Tag,
herzlich willkommen im Betroffenen-Netzwerk BeNe.
Dieses Netzwerk beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema sexualisierte Gewalt. Zu eurem Schutz möchten wir BeNe während der Öffnung durch Moderation begleiten lassen. Dies kann leider nicht 24/7 geleistet werden.
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AG BeNe
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@kea Danke Dir, liebe Kea, ich habe den gemeinten Beitrag gefunden.
Ehrlich gesagt kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass Herr Z.s Äußerungen auf die noch aktiven BeNe-Nutzer bezogen sind, denn er spricht von massiven, verbalen Attacken und ungerechtfertigten Grenzüberschreitungen, die sich eher wie üble Nachrede/Verleumdung usw anhören.
Ich habe bis dato NIE einen Beitrag auf BeNe gelesen, der in diese Richtungen ging. Kritik war stets konstruktiv, die Forderungen nachvollziehbar und gerechtfertigt und keiner hat unter die Gürtellinie geschossen.
Sollte Herr Z. also u.a. die Nutzer hier gemeint haben, würde ich die Welt nicht mehr verstehen =D
Absolut! Und es ist auch nicht in Ordnung, so nebulös etwas faktisch unwahres in die Welt zu setzen und gleichzeitig nicht den Austausch und Kommunikation zuzulassen. DAS ist nämlich diskreditierend.
Ich kann mir das inzwischen leider schon vorstellen, aber ich möchte auch betonen, dass es lediglich eine Vermutung von mir ist und ich würde mir wünschen, bei Herrn Z. nachfragen zu können. Solange es nicht verifiziert werden kann, bleibt es einfach meine persönliche Einschätzung und Meinung, die keiner teilen muss.
By the way: ich wurde in einem begleiteten Konfrontationsgespräch mit einem beschuldigten Pastor (kein Täter, aber gewusst von...) als unmenschlich bezeichnet, wer ich sei, er kenne mich nicht und erinnere sich nicht... letztendlich wurde mein Fall anerkannt und die Person hat um Verzeihung gebeten. Just saying ...
Damit will ich sagen, dass es eine Strategie sein kann, wenn man befürchtet die eigene Machtposition nicht erhalten zu können, Kritiker*innen als destruktiv zu bezeichnen und somit die eigene Position zu stärken. Es kann machttaktisch motiviert sein. Ich hoffe, es ist verständlich, wie ich das meine.
@kea rein theoretisch kann man ihn anschreiben, richtig? Ob eine Antwort erfolgt ist die nächste Frage.
Fakt ist, dass Betroffene, die sich private Foren und die Möglichkeit einer Vernetzung wünschen keine Gefahr für Herr Z. Und das Befo darstellen. Wenn sie es tun, dann ist das Ganze eh lange verloren.
Ja, man kann ihn anschreiben. Ich kann es nicht, aufgrund meiner Geschichte. Herr Z alleine ist nicht das gesamte Befo: ich setze trotz allem, fast unerschütterlich auf das Prinzip Hoffnung...
@kea ich habe großen Respekt vor deiner inneren Stärke und der Fähigkeit zur unerschütterlichen Hoffnung, gerade weil mir selber diese Hoffnung sehr abhanden gekommen ist.
Ich engagiere mich ja auch für Betroffene, wenn auch nicht im BeFo und je mehr ich sehe, desto kleiner wird meine Zuversicht.
@ninabayern Liebe Nina, liebe Kea, liebes Heimschulkind, liebe Alle,
Ganz ehrlich? Ich fühle mich von diesen Äußerungen von besagter Person auf seinem öffentlichen FB-Profil weder angesprochen noch gemeint, wirklich nicht. Kritik zu äußern ist das gute Recht einer jeden Person und solange ich dabei weder beleidigend, oder bewusst diskreditierend bin, oder aber leichtfertig Unwahrheiten oder sogar bewusst Lügen in die Welt setzte (was ich alles nachweislich NICHT tue), kann mir deswegen auch keiner einen Vorwurf machen. Und von mir geäußerte Vermutungen/Fantasien fallen unter die freie Meinungsäußerung und sind immer im Konjunktiv verfasst.
Niemand muss meine Kritik teilen, aber z.B. mit der "Moralkeule" zu wedeln, nach dem Motto (allgemein gesprochen): Betroffene sollten andere Betroffene, die sich öffentlich und zudem ehrenamtlich für Betroffene einsetzen, nicht kritisieren (Thema Netzbeschmutzer), halte ich schlichtweg für einen öffentlich verhängten Maulkorb, den ich mir nicht aufsetzen lasse! Natürlich bin ich gegen Beleidigungen, Diskreditierungen und persönliche Angriffe (nicht zu verwechseln mit sachlich geäußerter Kritik!), aber für mich spielt es dabei keine Rolle, ob das durch selbst von sexualisierter Gewalt betroffene Personen geschieht oder durch wen auch immer. Das geht NIEMALS und IN KEINEM FALL! Insofern ist diese Differenzierung für mich komplett überflüssig.
Kritik zu äußern heißt für mich erst einmal, interessiert zu sein und mich mit der Thematik zu befassen (und zwar, WEIL ich selbst Betroffene bin). Ich stehe auch jederzeit hier für einen offenen und respektvollen Austausch zur Verfügung. Einladungen an die Betroffenenvertretung bzw. die AG-BeNe (wozu besagte Person nicht gehört) haben wir hier oft genug ausgesprochen und nie eine Antwort erhalten! Und wie ich auch von Betroffenen weiß, hat besagte Person auch nicht auf deren Emails geantwortet, die an ihn an die Betroffenenvertretung geschickt worden sind. Wie also soll man mit ihm in Kontakt treten? Und er selbst hält sich ja, was Kritik gegenüber anderen Personen bzw. Institutionen anbelangt, auch nicht zurück (was auch sein gutes Recht ist). Also > gleiches Recht für alle! Selbst betroffenen zu sein ist für mein Empfinden kein Freifahrtsschein gegenüber Kritik, schon gar nicht, wenn man mittlerweile z.B. eine Art öffentliches Sprecheramt innehat. Sorry, aber man kann sich eben nicht nur feiern lassen....
Vor einiger Zeit hat besagte Person mal auf seinem öffentlichen FB-Profil folgenden Spruch gegenüber Kritikern zitiert: "Wer die Hitze nicht verträgt, hat in der Küche nichts verloren!"
Wie wahr, wie wahr!
Vielen Dank!
Guten Abend bienchen730
Jetzt gibt es noch einen Sonderapplaus für Deinen letzten Beitrag!
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#Chapeau
Wie wollen wir es machen mit der direkten Vernetzung? Abwarten, bis die Antwort der Redaktion kommt und dann jeweils E-Mail?
@pimpinella mein Angebot steht jederzeit, allerdings würde auch ich gerne auf die Rückmeldung der Moderation warten, alleine um zu sehen, wie lange es noch dauert und wie lange diese Bitte ignoriert bleibt.
vielen Dank. Sehr gerne. Wir bleiben in Kontakt!
@pimpinella Ja, sehr gerne!