Guten Tag,
herzlich willkommen im Betroffenen-Netzwerk BeNe.
Dieses Netzwerk beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema sexualisierte Gewalt. Zu eurem Schutz möchten wir BeNe während der Öffnung durch Moderation begleiten lassen. Dies kann leider nicht 24/7 geleistet werden.
Seit dem 1.8.2025 gilt eine neue Hausordnung.
Sicherheitshinweis: In den öffentlichen Foren sind die Beiträge für alle Besucher*innen von BeNe sichtbar. Gehen Sie daher bitte sensibel mit Ihren Daten um. Bitte lesen Sie dazu auch den Bereich "Datenschutz", den Sie ganz unten auf der Website finden.
Hinweis: Ab dem 01. Mai 2025 passen wir die Moderationszeiten an.
Mo-Fr.: 07:00 - 09:00 Uhr (40 Min)
Sa-So.: 09:30 - 11:00 Uhr (40 Min)
Mo-So.: 18:00 - 20:00 Uhr (40 Min)
Feiertage: 09:30 - 11:00 Uhr (40Min)
Wir wünschen einen guten, informativen und sicheren Austausch.
AG BeNe
@bienchen730 Soweit man sich als Nichtbetroffener in eine Betroffene reinversetzen kann, kann ich das nachvollziehen (insb. wegen der immer noch nicht existenten Privatforen), möchte aber dennoch mein Bedauern zum Ausdruck bringen.
In dem Zusammenhang: Ich selber will mich auch disziplinieren. So sehr die 24/7-Öffnung vom Grundsatz zu begrüßen ist, so sehr waren für mich die alten BeNe-Zeiten ein Selbstdisziplinierungsinstrument.
Das ist eine typische nichtssagende Antwort an meiner Frage vorbei. Darauf habe ich keinen Bock mehr
Es sind sooo viele Fragen offen!
Das ist eine Form von Gaslightning.
Und intransparent.
Übrigens: seit 6 Monaten warten wir auf die privaten Foren , auf Vernetzung, die davor seit 5 Jahren versprochen wurde...
Nein, nicht ich bin verwirrt, ganz im Gegenteil.
@heimschulekind Guten Abend, gerne zu Ihren Fragen:
- Ja, die Formatierungsprobleme beim Editor (Unterstrich, Aufzählungszeichen) haben wir dem Dienstleister vorgelegt. Da dort die privaten Foren priorisiert werden, werden die anderen Punkte danach bearbeitet.
- Wenn wir vom IT-Dienstleister sprechen, meinen wir immer das Unternehmen, das im Impressum unter "Technische Umsetzung und Gestaltung" aufgeführt ist. Inhaltliche Fragen richten wir an die AG BeNe (im Impressum als Redaktion aufgeführt), die als Teil des BeFo die Inhalte von BeNe gestalten.
Inhaltliche Fragen richten wir an die AG BeNe (im Impressum als Redaktion aufgeführt), die als Teil des BeFo die Inhalte von BeNe gestalten.
@moderation-2 Im Impressum steht die AG BeNe nicht als Redaktion. Da steht:
Herausgeberin
Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)
Redaktion
(gemäß § 18 MStV)Betroffenenvertretung des Beteiligungsforum Sexualisierte Gewalt in der EKDHerrenhäuser Straße 1230419 HannoverTelefon: 0511 – 2796 – 0Telefax: 0511 – 2796 – 777
Internet: ...ekd.de/betroffenenvertretung-79339.htm
E-Mail: ....troffenenvertretung@befo.ekd.de
Mitglied der Betroffenenvertretung des Beteiligungsforums: Christiane Lange
@silke-schumacher Da haben sie vollkommen recht. Zusätzlich finden sie auf der ersten Seite auch den Absatz, in dem steht:
Hinter dieser Plattform stehen wir, Christiane Lange, Elsa Manuela Nicklas-Beck, Sophie Luise und Nancy Janz. Als Mitglieder der Betroffenenvertretung des Beteiligungsforums Sexualisierte Gewalt haben wir diese Plattform konzipiert und umgesetzt.
@moderation-1 Da haben Sie vollkommen Recht. Nur heißt „haben… konzipiert und umgesetzt“ nicht „sind verantwortlich für den Inhalt“.
Es stimmt: Im Netz ist recherchierbar, dass diese vier Mitglieder der Betroffenenvertretung u.a. in einer „AG BeNe“ mitarbeiten. Aber es steht im Impressum nicht, dass das „Mitglied der Betroffenenvertretung des Beteiligungsforums: Christiane Lange“ Mitglied oder gar Sprecherin irgendeiner AG BeNe ist, oder eine solche AG in irgendeiner Weise repäsentiert.
Das Impressum muss man wohl so lesen, dass die EKD für die Website verantwortlich ist und dass Frau Lange in einer besonderen, nicht näher beschriebenen Weise für die Betroffenenvertretung und für „die Redaktion“ steht und agiert. Die AG BeNe taucht in Impressum nicht auf, welches, wenn ich es richtig weiß, maßgeblich ist für z.B. rechtliche Fragen oder für juristische Auseinandersetzungen.
@silke-schumacher das Impressum ist so in der Form korrekt, weil das Betroffenenforum die redaktionelle Verantwortung für BeNe trägt. Die AG hat sich lediglich aus dem Betroffenenforum gebildet, trägt aber eben als AG nicht die redaktionelle Verantwortung.
…das Impressum ist so in der Form korrekt, weil das Betroffenenforum die redaktionelle Verantwortung für BeNe trägt. Die AG hat sich lediglich aus dem Betroffenenforum gebildet, trägt aber eben als AG nicht die redaktionelle Verantwortung.
Statt "Betroffenenforum" wollten Sie, @moderation-2, "Betroffenenvertretung" schreiben, oder? Vielleicht ist Ihre begriffliche Neubildung "Betroffenenforum" ja auch ein Zeichen dafür, dass Ihnen als Moderator:innen auch nicht so wirklich klar ist, wer hier redaktionell eigentlich letztlich das Sagen hat.
Wenn schon das Impressum so deutlich zu kreativen Gestaltungsideen in Bezug auf Verantwortungsdiffusion einlädt, könnte man den Eindruck bekommen, dass Sie als Moderator:innen hier einen riskanten Job machen. Auch über Frau Lange als redaktionell verantwortliches (oder verantwortlich zu machendes) Mitglied der Betroffenenvertretung des Beteiligungsforums kann man das wohl sagen.
Das Impressum vernebelt, wer presse- und allgemein rechtlich die Verantwortung dafür trägt, wer wann und warum hier im Forum gesperrt wird und welche Beitragsteile, Beiträge oder ganze Threads hier aus welchem Grund vaporisiert, beschnitten, gerügt, also zensiert werden. Und welche Beiträge welcher Personen aus welchem Grund eben nicht.
Letztlich ist die EKD verantwortlich. Soviel wissen wir alle. Und wir können uns ein Bild machen von der offiziellen und informellen Befehls- und Weisungskette: „Ratsvorsitzende Bischöfin Fehrs“ => „EKD-Mitarbeiter:innen (z.B. Dr. Hans Ulrich Anke, Präsident des Kirchenamtes der EKD) => „Beteiligungsforum“ (BeFo) => „Betroffenenvertretung“ => „AG BeNe“ (nicht im Impressum als „Redaktion“ aufgeführt, wie die Forum-Moderation das fälschlicherweise behauptet hat) => „Betroffenenvertreterin Christiane Lange“ => „BeNe-Moderator:innen“.
Wo aber in dieser Kette eventuell wer als speziell autorisierte(r) Beauftragte(r) eingesetzt wird und an wen der oder die zu berichten hat, wissen wir als User:innen nicht. Und auch nicht, wie Entscheidungen ihren Weg „von oben“ an die Moderator:innen zurückfinden. Darüber wissen Sie als Moderation sicher mehr.
@silke-schumacher da hat sich tatsächlich ein Schreibfehler eingeschlichen. Es muss natürlich Betroffenenvertretung heißen, so wie es auch im Impressum zu lesen ist.
Sehr geehrte Moderator:innen, hallo, @moderation-2, wird nun eigentlich mein unabsichtlicht-bugmäßig gelöschter Thread wiederhergestellt? Hier drei Beiträge aus diesem Thread.
31.03.2025 7:43, moderation-2 an silke-schumacher: "…Sie haben zwar in einem zweiten Beitrag den ersten Beitrag korrigiert, ohne diesen ersten Beitrag direkt zu ändern. Bitte nehmen Sie dies vor, ansonsten müssen wir diesen Beitrag von Seiten der Moderation anpassen oder löschen. Danke.“ — Nach meiner Korrektur gab es heftige Angriffe auf mich und eine Auseinandersetzung, die meine ganze Aufmerksamkeit brauchte.
31.03.2025 8:11, kea an moderation-2: “Nein, bitte nicht in Posts eingreifen und diese verändern. Das würde ich als sehr problematisch einstufen. Und nicht mit demokratischen Prinzipien vereinbar. Über die problematische Macht der Moderation, Posts ändern zu können, wurde bereits argumentativ sehr gut diskutiert. …MAn könnt ihr als Moderation Beiträge löschen, User*innen sperren und natürlich vorher auf die Hausordnung verweisen und Fakten in eigenen Posts klar stellen, also inhaltlich moderieren, das war´s dann aber auch. [Ich möchte] dafür plädieren, zu versuchen, es hier diskursiv auszuhalten.“ — Dieser Beitrag einer der beiden Mitbetroffenen, die mich in der eben genannten Auseinandersetzung stark kritisiert haben (ist nachlesbar, siehe meinen Beitrag vom 31.03.2025, 19:29, in „Hinweis zum gelöschten Thema von Silke Schumacher“), hat mich überrascht, hätte ich doch aufgrund ihrer Äußerungen mir und meinen Unterstützer gegenüber erwartet, dass sie sich über die angedrohte Löschung meines Beitrages im Stillen freuen würde.
31.03.2025 17:36, silke-schumacher an alle: “Hierist offensichtlich eine Situation entstanden, vor der ich die Forumsverantwortlichen am 09.03.2025 gewarnt hatte. Ich hätte es in meinem entsprechenden Schreiben an die Leitung dieses Forums und der EKD vielleicht deutlicher formulieren sollen: Wenn die Moderation eines Forums, im Namen der Entscheider und Besitzer dieses Forums, zwei Nutzer:innen A und B dazu auffordert bzw. ermutigt, in diesem Forum einen Konflikt auszutragen, den A mit einer dritten Person C hat, für die B in diesem Forum in Bezug auf genau diesen Konflikt schon öffentlich Partei ergriffen hat, kann man vermutlich davon sprechen, dass sie — bewusst oder unabsichtlich — an einer Konfliktverschiebung mitwirkt. Genau genommen daran, dass ein Stellvertreterkonflikt etabliert und ausgetragen wird, bei dem es keine Gewinner geben kann. Wenn diese Dritte Person dann nicht nur die Leiterin einer Anerkennungskommission ist, von der sich A sehr gut behandelt gefühlt hat, B aber eher schlecht, sondern in Personalunion gleichzeitig auch die höchste Autorität der Organisation ist, die dieses Forum betreibt und letztlich befehligt, haben wir eine Situation, in der es dann doch einen Gewinner gibt. Das wird dann aber sicherlich niemand aus der Reihe der sich hier gegenseitig bekämpfenden Betroffenen sein.“ — Direkt nach diesem Beitrag war der ganz Thread verschwunden.
31.03.2025 18:26, moderation-2 an alle: „Da Silke Schumacher nicht, wie von der Moderation aufgefordert, ihren Themenstarter geändert hat, wurde dieser nun von der Moderation gelöscht. Leider wurde dabei das gesamte Forum gelöscht, was so weder beabsichtigt noch gewünscht ist. Hier scheint ein weiterer Bug aufgetreten zu sein, den wir direkt an den IT-Dienstleister zur Bearbeitung weiterleiten. Das bedauern wir sehr und wir müssen prüfen, ob wir das rückgängig machen können.“ — Haben Sie, liebe Moderator:innen, sich inzwischen mit dem IT-Dienstleister einigen können, wie die Schuld an der Löschung meines Forums/Threads aufgeteilt werden soll? Sagen die IT-Leute, dass sie als Moderator:innen es hätten wissen müssen, dass der ganze Thread weg ist, man man den Starterbeitrag löscht?
31.03.2025 19:00, moderation-2 an kea: „Das ursprüngliche Forum [gemeint ist „Bfn. Kirsten Fehrs vs. Thies Stahl“] wurde damals geschlossen. Das bedeutet, dass es noch sichtbar ist, aber niemand mehr dort etwas ändern oder posten kann. Dieses Verfahren wollten wir eben auch in dem Forum von Silke Schumacher anwenden: Erst angemahnte Beiträge löschen und dann das Forum schließen.“ — Wenn „angemahnte Beiträge“ gelöscht worden wären, warum solle dann noch das ganze Forum geschlossen werden?! War das von Anfang an gewollt und der Bug des IT-Dienstleisters kam dann ganz gelegen? Ersparte er Ihnen doch eine aufwändige Diskussion.
Sehr geehrte Frau Schumacher, leider können wir ihren Thread nicht wieder herstellen. Dies tut uns außerordentlich leid. Unser IT Dienstleister arbeitet daran, dass dieser Bug nicht wieder auftaucht.
Guten Morgen @moderation-1 und an Alle, die hier noch mitliesen
Sehr geehrte Frau Schumacher, leider können wir ihren Thread nicht wieder herstellen. Dies tut uns außerordentlich leid. Unser IT Dienstleister arbeitet daran, dass dieser Bug nicht wieder auftaucht.
Diese Antwort hätte ich früher erwartet und nicht erst auf Rückfrage der Nutzerin. Für mich bedeutet das, dass es eben nicht nur ein Bug in der Anwendung ist, sondern dass es offensichtlich keine funktionierende Datensicherung bei #BeNe gibt! Aber das erstaunt mittlerweile auch nicht mehr.
Meine Meinung
Im letzten "Vertuschung beenden" Podcast wird von dem "inkompetenten IT-Dienstleister" gesprochen. Basierend auf diesem Vorfall und die bisherigen Anmerkungen gehe ich noch weiter:
Die Plattform #BeNe ist ein deutlicher Beleg für das kollektive Versagen aller Verantwortlichen bei diesem Projekt!
Warum?
- Das Konzept von #BeNe zeigt systemetische Mängel und orientiert sich nicht an einem risikobasierten Vorgehen (AG-BeNe)
- Die Auswahl und Beauftragung des IT-Dienstleisters, der offensichtlich keine Erfahrung mit so einer anspruchsvollen Anwendung hat, ist nicht nachvollziehbar (EKD-Einkauf?)
- Die Entwicklung der Anwendung orientiert sich nicht an Funktionalität und Sicherheit vergleichbarer Plattformen (IT-Dienstleister)
- Das Rollen und Rechtekonzept von BeNe ist unausgegoren und Basis für mehrfach gesehene Irritationen (Admin-Rechte) und Fehler (Löschfunktion)
- (Neue) Fehler, aktuell von Nutzenden gemeldet, werden mit Updates erklärt, wobei solche Bugs durch ein professionelles Testing vorab zu erkennen sind (IT-Dienstleister)
- Trotz der im o.g. Podcast genannten Summe von über 600.000 € für die Entwicklung von BeNe, gelingt es wohl nicht, den "IT-Dienstleister auf den Pott zu heben" (EKD-Rechtsabteilung)
- Die Zahl der Beiträge von aktiv Nutzenden nimmt signifikant ab, dies scheint aber keinerlei sichtbare Reaktionen auszulösen (BeFo)
- etc.
Speziell an die Betroffenenvertreter im #BeFo:
Sie haben m.W. ein Veto-Recht in diesem Gremium!
M..E. hätten Sie deshalb 2024 einem Produktionsstart von BeNe (wohl geschuldet aus PR-Gründen**)
in der vorliegenden Form nicht zustimmen dürfen!
Warum:
- Berechtigte Erwartungen von Betroffenen wurden und werden weiterhin enttäuscht,
- erhebliche Aufwände und Motivation von Nutzenden für eine versprochene Vernetzung wurden verschwendet,
- Ihre Reputation als Betroffenenvertreter hat weiter gelitten,
- erhebliche finanzielle Mittel der EKD werden aufgewendet, ohne das gewünschte Ergebnis zu erzielen ("in jedem richtigen Betrieb würde eine interne #Revision jetzt schon im Dreieck springen", sowas hat die Kirche halt nicht)
- und last but not least wurden Missbrauchs-Betroffene auf dieser Plattform "von Betroffene für Betroffene" wieder emotional und mittlerweile auch real geschädigt.
** Humanität besteht darin, daß niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird.
© Albert Schweitzer (1875 - 1965), deutsch-französischer Arzt, Theologe, Musiker und Kulturphilosoph, Friedensnobelpreis 1952