Guten Tag,
herzlich willkommen im Betroffenen-Netzwerk BeNe.
Dieses Netzwerk beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema sexualisierte Gewalt. Zu eurem Schutz möchten wir BeNe während der Öffnung durch Moderation begleiten lassen. Dies kann leider nicht 24/7 geleistet werden.
Vom 03. - 31. März 2025 testen wir auf vielfachen Wunsch der User*innen neue Öffnungszeiten.
Das Forum ist in diesem Zeitraum zu folgenden Zeiten geöffnet:
Montag - Freitag: 08:00 - 22:00 Uhr
Samstag - Sonntag: 10:00 - 22:00 Uhr
Nähere Informationen zu diesen neuen Öffnungszeiten findet ihr auf dem extra dafür eingerichteten Forum “Testphase neue Öffnungszeiten”.
Wir wünschen euch einen guten, informativen und sicheren Austausch.
AG BeNe
Das Forum ist jetzt geöffnet.
@naja "Wir als AG können nicht um Verständnis werben, da wir selbst kein Verständnis haben. Wir können nur sagen, dass wir Druck machen und dranbleiben."
Erstmal Danke für das eindeutige Statement, dass nun einiges erklärt. Außerdem habe ich heute mehr über das "diffuse" Setup zu der Realisierung von BeNe erfahren dürfen. Und so wundert es mich nicht, dass das erklärte Ziel der Vernetzung von Betroffenen bis heute nicht realisiert wurde.
Trotzdem: Hätte die BeNe_AG diese Fakten und Informationen hier früher so transparent gemacht, hätten wir uns alle einiges an Diskussionen, Spekulationen und am Ende auch an Frustration gespart.
Meine Bitte: In Zukunft gleich alle relevanten Fakten so "in den Chat", damit es nicht zu endlosen Nachfragen und "bösen" Kommentaren kommt.
@kea Sehr guter Beitrag und absolut treffende Punkte! #Chapeau!
Das mit einer Ersatzlösung zur Vernetzung ausserhalb von BeNe klingt verlockend und durchaus pragmatisch. Hatte ich mir auch schon überlegt. Aber würde man dann die EKD nicht aus der Pflicht nehmen und ein weiteres Argumente dafür liefern, dass sich die Landeskirchen und auch die AGs im BeFo ganz dolle anstrengen, aber die "undankbaren" Betroffenen das einfach nicht verstehen und akzeptieren wollen?
Was meint Ihr dazu: Hier bleiben und auf bessere Zeiten hoffen oder die Plattform verlassen?
Die Nordkirche scheint mit dem laut Impressum ausgewählten IT-Dienstleister durchaus zufrieden zu sein und ich gehe davon aus, dass man als Referenzkunde wegen der BeNe-Plattform wohl "keinen Streit vom Zaun brechen" wird.
Zitat:
„Die Zusammenarbeit an unserer App "Nordkirche" ist professionell und persönlich-freundschaftlich. Naymspace verbindet für mich professionelles Arbeiten auf hohem Niveau gepaart mit einem gesunden(!) Realitätsabgleich. Als Kunde habe ich stets das Gefühl mit meinen Sorgen und Wünschen gehört (und verstanden) zu werden.”
Wie seht Ihr das?
@heimschule76 Über das Impressum habe ich die Nordkirchen-App - hier scheint mir der Erfahrungsschatz des Dienstleisters größer zu sein als bei Forengestaltung... - kennengelernt und runtergeladen. Technisch ist das nicht schlecht gemacht. Die Teilnahme der Gemeinden, deren Kirchengebäude, Veranstaltungen etc. damit verbreitet werden sollen, an dem Projekt ist allerdings sehr ernüchternd. Mir scheint das mal wieder ein Zeichen der Selbstreferentialität von Diensten und Werken der landeskirchlichen Ebene (bei allem Positiven, was es da auch gibt) zu sein. Ob das auch der Grund für Probleme bei BeNe ist?
@tim1979 Es ist natürlich ein Unterschied, ob ich eine App als Informationsquelle nutze, die ich bei Nichtgefallen einfach löschen kann oder ob ich hier auf eine Funktionalität warte, die den Betroffenen seit Jahren für die Vernetzung untereinander versprochen wurde und für die es einen entsprechenden Bedarf gibt. Insofern wird sich die Kritik im ersten Fall eher in Grenzen halten.
Sicher ist die Ergonomie von BeNe (auf Neudeutsch: Usability) noch verbesserungswürdig und auch inhaltlich kommt nicht mehr so viel an Neuem rüber.
Und da wir m. E. bei der Funktionalität "Private Foren" nicht über Raketenwissenschaft oder technologisches Neuland reden, stellt sich mittlerweile auch die Frage, wer denn alles davon profitiert, dass es hier nicht zeitnah zu einer direkten Vernetzung von Betroffenen kommt?
Warum ich das frage?
In zwei Beiträgen von Mitgliedern der AG wurde beschrieben, dass man mit dem IT-Dienstleister unzufrieden sei. Der Vertrag mit diesem Dienstleister laufe über die EKD und man habe den Eindruck, dass die EKD den Dienstleister eben nicht unter Druck (z. B. mit Kündigung) setzen wird.
Ich hoffe, ich habe den Sachstand auf Basis der Kommentare korrekt wiedergegeben.
Aber warum akzeptieren/tolerieren die Verantwortlichen diesen Mangel, wohlwissend, dass damit Betroffene bitter enttäuscht und ggf. erneut getriggert werden, wo man sonst doch großen Wert auf das "Wohlfühlen" bei BeNe legt.
Ich habe dazu ausserhalb dieser Plattform noch nichts gelesen und gehört, wobei ich davon ausgehe, dass die EKD doch einiges an Finanzmitteln und Ressourcen in die Plattform investiert hat.
Meine Erklärung: Weil es ausser der Gruppe der Nutzenden hier und ein paar wenigen in der Organisation augenscheinlich NIEMANDEN interessiert.
Und ich befürchte, dass wird mit etlichen der verabschiedeten Maßnahmen auch passieren, wenn es nicht gelingt, die mediale Öffentlichkeit breit zu mobilisieren.
Ich setze deshalb große Hoffnungen in "Vertuschung beenden", denn die Zwei haben es in kurzer Zeit geschafft, einen relevanten Bekanntheitsgrad - neben den offiziellen Stellen - zu schaffen.
Und deren gut gemachte, weil fundierte, Podcasts kann man gut an verschiedene Stellen weiterleiten, z. B. an die Beauftragten in den Landeskirchen etc.
Die Kirchentagsapp funktioniert auch gut. Damit mussten wir uns auseinandersetzen... Scheinbar schafft es die Kirche vernünftige IT Dienstleister zu engagieren - wenn sie will
Wie könnt ihr nur Kirche und Kirchentag in einen Topf werfen: das eine hat mit dem anderen doch gar nichts zu tun!!!!!
(Wie oft musste ich mir das schon anhören - um das Gegenteil zu belegen... )