Guten Tag,
herzlich willkommen im Betroffenen-Netzwerk BeNe.
Dieses Netzwerk beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema sexualisierte Gewalt. Zu eurem Schutz möchten wir BeNe während der Öffnung durch Moderation begleiten lassen. Dies kann leider nicht 24/7 geleistet werden.
Seit dem 1.8.2025 gilt eine neue Hausordnung.
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Hinweis: Ab dem 01. Mai 2025 passen wir die Moderationszeiten an.
Mo-Fr.: 07:00 - 09:00 Uhr (40 Min)
Sa-So.: 09:30 - 11:00 Uhr (40 Min)
Mo-So.: 18:00 - 20:00 Uhr (40 Min)
Feiertage: 09:30 - 11:00 Uhr (40Min)
Wir wünschen einen guten, informativen und sicheren Austausch.
AG BeNe
https://www.openpetition.de/petition/online/gewalt-an-kindern-und-jugendlichen-entschlossen-entgegentreten Es braucht dringend unabhängige Strukturen und neutrale Ombudsstellen auf Länderebene mit klarer Mandatierung. Rheinland-Pfalz ist Vorbild. Hier ein Beispiel für Bayern.
Keine Institution kann sich selber aufarbeiten.
Es braucht unabhängige qualifizierte externe Strukturen unter klarer Beteiligung wirklicher ExpertInnen.
Bitte unterschreiben und teilen und als Vorlage für eigene Strukturen verwenden. Danke. Rückfragen bitte gerne an mich.
Update:
Die Petition wurde an den Landtag übergeben.
Man kann noch bis Anfang Mai unterzeichnen.
Nicht alle Menschen auf den Fotos waren/sind inhaltlich beteiligt.
Die Bayerische Landeskirche unterstütze...
also: auf Kirchenseiten wurde der link ebensowenig wie auf den Synoden genannt. Im Herbst 24 wurde die Petition falsch zitiert, das war der einzige Beitrag zum Thema Missbrauch auf der Herbstsynode. Persönlich unterschreiben brauche der Landesbischof auch nicht, es reiche seine ausgedrückte Unterstützung. Schaut man die Liste der Unterzeichnenden an, finden sich wenig - bis keine evangelischen - ebenso katholischen - Kirchenleitenden
Denn schließlich verweist Kirche ja auf mangelnde staatliche Vorgaben - deswegen können sie - Kirche - nicht gut arbeiten in diesem Kontext...
Damit schließt sich der Kreis: denn die Bayerische Landesregierung sieht keinen Handlungsbedarf.
Hiermit verweise ich u.a. an den Weissen Ring, der aktuell wieder veröffentlicht zum Thema Umgang mit Gewaltopfern in Deutschland.
Oder die aktuelle Publikation von Pusch und Fegert im Kontext Nullhypothese und Glaubhaftigkeit auf den Seiten der UBSKM.
Was die Äußerungen der Bayerischen Sozialministerin anbelangt: "ein Witz"
Siehe:
Aktuelle Ergänzung des WR:
Ja, es gibt genügend Grundlagen, die belegen: es braucht einen anderen Umgang mit Gewaltopfern:
https://forum-opferhilfe.de/verfahren-sollten-so-opfersensibel-wie-moeglich-gestaltet-werden/
Manchmal geschehen kleine Wunder:
Der gesamte Sozialausschuss in Bayern hat einstimmig unsere Petition befürwortet - gegen das Sozialministerium!
Es geht um Betroffenenbeteiligung auf Länderebene, um Verbesserung der Strukturen und um Traumakompetenz all überall mit dem Ziel zukünftige Generationen zu schützen.
Eine Institution kann sich nicht selber aufarbeiten. Dazu brauchte es neutrale Ombudsstellen. Auch das soll dann eingerichtet werden.
Ein Schritt näher in die Zukunft?
Hoffentlich.