Guten Tag,
herzlich willkommen im Betroffenen-Netzwerk BeNe.
Dieses Netzwerk beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema sexualisierte Gewalt. Zu eurem Schutz möchten wir BeNe während der Öffnung durch Moderation begleiten lassen. Dies kann leider nicht 24/7 geleistet
Unsere aktuellen Öffnungszeiten sind:
Dienstags 14.00 - 17.00 Uhr (Am Dienstag den 26.11.24 bleiben die Foren geschlossen.)
Donnerstags 10.00 - 12.00 Uhr
Freitags 19.00 - 21.00 Uhr
Sonntags 19.00 - 21.00 Uhr
Wir wünschen euch einen guten, informativen und sicheren Austausch.
AG BeNe
Das Forum ist geschlossen, daher ist keine Interaktion möglich.
Guten Abend zusammen,
mich treibt seit einiger Zeit das Thema um, wie meine eigene Kirchengemeinde vor Ort, meine (ehemalige) Gemeinde, in der der Missbrauch passierte, sowie die Kirchengemeinden allgemein mit der Aufarbeitung bzw. Aufdeckung potentieller Fälle umgeht bzw. umgehen. Diesbezüglich nehme ich absolut nichts wahr. Wenn überhaupt, wird - mehr oder weniger laienhaft - an einem Schutzkonzept gebastelt und sich damit toll gefühlt. Dass es, auch in der eigenen Gemeinde, "Fälle" geben könnte, wird dabei offensichtlich ausgeschlossen. Auf jeder Gemeinde-Homepage einen Hinweis auf die ForuM-Studie, Hinweise und Adressen für mögliche Betroffene, wie sie Taten melden können, wäre doch das Mindeste, was man erwarten kann, zumal jetzt ja schon fast ein dreiviertel Jahr seit Veröffentlichung von ForuM rum ist.
"Nervt" ihr eure Gemeinden mit solchen Themen, sofern ihr euch, verständlicherweise!, nicht eh schon abgewandt habt?
Könnten nicht die jeweiligen Spitzen der Landeskirchen das von "ihren" Gemeinden einfordern?