Guten Tag,
herzlich willkommen im Betroffenen-Netzwerk BeNe.
Dieses Netzwerk beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema sexualisierte Gewalt. Zu eurem Schutz möchten wir BeNe während der Öffnung durch Moderation begleiten lassen. Dies kann leider nicht 24/7 geleistet werden.
Seit dem 1.9.2025 gilt diese neue Hausordnung
Sicherheitshinweis: In den öffentlichen Foren sind die Beiträge für alle Besucher*innen von BeNe sichtbar. Gehen Sie daher bitte sensibel mit Ihren Daten um. Bitte lesen Sie dazu auch den Bereich "Datenschutz", den Sie ganz unten auf der Website finden.
Hinweis: Ab dem 01. Mai 2025 passen wir die Moderationszeiten an.
Mo-Fr.: 07:00 - 09:00 Uhr (40 Min)
Sa-So.: 09:30 - 11:00 Uhr (40 Min)
Mo-So.: 18:00 - 20:00 Uhr (40 Min)
Feiertage: 09:30 - 11:00 Uhr (40Min)
Wir wünschen einen guten, informativen und sicheren Austausch.
AG BeNe
Kurz und knapp!
Hier soll zur besseren Strukturierung ein eigenes Forum entstehen, in dem Fragen und Anmerkungen zu der gestern publizierten Hausordnung gepostet und kommentiert werden könnten.
Vor der Nutzung des Forums bitten wir Sie, unsere Hausordnung aufmerksam zu lesen.
Sie ist verbindlich für alle, die sich auf der Plattform beteiligen und ihr muss mit der Registrierung zugestimmt werden.
Hier der Link zum besagten Dokument: https://betroffenen-netzwerk.de/app/uploads/2025/08/Hausordnung_BeNe_ab_8.25.pdf
Hallo @kea
Inhaltlich stimme ich mit Dir zu 100% überein. Danke für Deine treffende Analyse und Darstellung.
Deshalb möchte ich auch auf die rechtlichen Aspekte hinweisen, was sonst idR. seitens der Kirche und der Behörden der Fall ist. Dazu habe ich als juristischer Laie erstmal das Internet befragt:
1. Ein Vertrag kommt zustande, wenn zwei Parteien übereinstimmende Willenserklärungen abgeben (§§ 145 ff. BGB) – Angebot und Annahme.
- Der Anbieter bietet die Nutzung der Software an (z. B. durch Registrierung oder Download).
- Der Nutzer nimmt dieses Angebot an (z. B. durch Klick auf „Ich stimme zu“ oder durch Nutzung).
- Auch ohne Geldzahlung entsteht ein sogenannter "Nutzungsvertrag".
2. Bindung an vertragliche Vereinbarungen
Mit Zustandekommen des Vertrags gelten die vereinbarten Bedingungen (AGB, Nutzungsbedingungen) für beide Seiten.
- Eine einseitige Änderung würde bedeuten: Eine Partei ändert rückwirkend die Vertragsbedingungen ohne Mitwirkung der anderen – das ist unzulässig.
AGB-Recht (§ 305 ff. BGB)
Änderungen der AGB (auch bei digitalen Diensten) benötigen:
- eine klare Änderungsklausel (bereits im ursprünglichen Vertrag enthalten),
- eine angemessene Ankündigungsfrist,
- und die ausdrückliche oder konkludente Zustimmung des Nutzers.
Fazit:Wenn der Nutzende nicht zustimmt, bleibt es beim ursprünglichen Vertrag – der Anbieter kann dann ggf. den Vertrag kündigen(!), aber nicht einfach ändern.
Meine Meinung
Ich habe 2024 meiner Registrierung bei BeNe auf Basis der damals gültigen Hausordnung und der mitgehenden Dokumente (z.B. FAQ) zugestimmt.
Die vorgestern einseitig vorgenommenen Änderungen der Hausordnung durch die BeNe-Betreiber sind m.E. erst relevant, wenn denen explizit zustimmt wird. Dies habe ich bisher nicht willentlich getan.
Vielleicht können ja hier anwesende Juristen den Vorgang abschliessend bewerten und die Konsequenzen aus der Änderung allgemein verständlich erläutern. Das wäre hilfreich.
Guten Morgen @kea, guten Morgen allerseits.
Auch diesmal meine volle Zustimmung zu all Deinen Anmerkungen.
Meine Meinung
Abgesehen von den inhaltlichen Defiziten und der umprofessionellen Einführungen dieser neuen Hausordnung, müssen sich die BeNe-Verantwortlichen die Frage gefallen lassen, warum sie dort, wo es Sinn machen würde, technische Maßnahmen zu nutzen, noch immer auf rein organisatorische Vorgaben mit allen möglichen Interpretationsspielräume setzen.
Beispiel:
Aus "fasse Dich kurz" würde ein "die Länge der Beiträge ist auf xxx Zeichen begrenzt".
Seit SMS-Zeiten üblich und Nutzenden bekannt. Keinerlei Diskussionen mit der Moderation, ob ein Post als zu lang empfunden wird, da eindeutig definiert und automatisch (und damit kostengünstig) umsetzbar.
Dies ist nur eine mögliche technische Lösung, sicher gibt es noch weitere Möglichkeiten, das eigentliche Problem hinter dieser unspezifischen "Telefonzellen-Anweisung" zu lösen.
Fazit
Es ist schon bemerkenswert, warum die Verantwortlichen bei #BeNe generell auf - im Rahmen ihrer technisch beschränkten Möglichkeiten machbaren und deshalb "hilflos erscheinende" - organisatorische und damit meist wenig niederschwellige Lösungen setzen.
Und wenn man sich schon scheut, mit den hier aktiven Nutzenden in einen offenen Austausch zur Lösungsfindung einzugehen, dann erwarte ich mindestens eine fachliche Beratung durch die EKD-Stabsstelle für Digitalisierung, um uns BeNe-Nutzenden ein sachgerechtes und zeitgemäßes IT-System zur Verfügung zu stellen.
#SorryBeNe
@audiatur-et-altera-pars
Oder auch T S
Es reicht!
Halten Sie endlich Grenzen ein! Und hören mit dem Geschwurbel auf.
Sie missachten jegliche Grenzen und Kontaktverbote.
Sie scheinen kein Gewissen zu haben und auch keine Empathie.
Sie wissen genau, dass EKD zu feige ist gegen Sie hier auf BeNe vorzugehen.
Das bedeutet aber nicht, dass Sie hier weiter Schwurbeln dürfen gegen Personen, die mit Ihnen einfach nichts zu tun haben wollen.
Stattdessen kopieren Sie weiter und veröffentlichen auf Ihrer Seite: obwohl ich sofort benannt hatte, Lassen Sie das!
Ich will mit Menschen wie Ihnen NICHTS zu tun haben und auch nicht unwillentlich benutzt werden. Und das tun Sie!
Ich ertrage nicht, wenn Sie andere Menschen permanent belästigen!
Hören Sie endlich auf!
Ich will auch weiterhin nicht von Ihnen angesprochen werden.
Mein besonderer Dank geht an die versagende EKD, neuerdings die zuständige sogenannte Fachstelle der EKD i.A., die zu feige sind, mit Namen zu unterschreiben, und die Prävention der EKD und die AG BeNe für ihre besondere Ignoranz und das Adaptieren des Kirchenverhaltens, ebenso ans BeFo für die Ignoranz: Betroffene gegen Betroffene wäre ehrlicher.
Für Ihrer aller Überschätztung Ihrer vermeintlichen Kompetenzen können die ehemaligen User von BeNe nichts - aber, dass wir ihren Mist ausbaden müssen, weil Sie unfähig sind, dafür können Sie was.
Aber wir kennen es ja nicht anders von EKD. Wenn es um Verantwortung ginge, dann schauen alle weg.
@audiatur-et-altera-pars Unterlassen Sie es bitte andere User*innen zu nennen um Dialoge zu starten. Diese wünschen dies nicht. Halten sie sich an die Hausordnung.
@audiatur-et-altera-pars Auf Grund mehrfacher Meldungen und Provokationen wird der User gesperrt
@nachlassverwalter User wegen Provokation gesperrt.