Mutmaßlicher Kita-Fall Dülmen: Whistleblower-Portal
 
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Mutmaßlicher Kita-Fall Dülmen: Whistleblower-Portal

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(@tim1979)
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Im Kontext der Veröffentlichung der Forum-Studie sah ich über die facebook-Seite von Detlev Zander den WDR-Bericht über den mutmaßlichen Fall Dülmen ( Missbrauchsgutachten: Die evangelische Kirche und ihre Altfälle - Westfalen-Lippe - Nachrichten - WDR ). Auch wenn ich aus dem Kita-Bereich inzwischen einiges gewohnt bin, hat mich die Sache - sollte sie so sein, wie von den Eltern geschildert - massiv schockiert (weitere Hintergründe u.a. hier: Dülmen - Missbrauchsverfahren wird neu aufgerollt - Panorama - SZ.de auch dieses Verfahren scheiterte allerdings).

Nachdem der Kirchenkreis vor mehr als zehn Jahren meinte, eine große Rehabilitationsfete feiern zu müssen (ist auf der Kirchenkreisseite immer noch zu sehen), so hat man jetzt immerhin ein Whistleblowerportal eingerichtet:

Deloitte

Nachricht - Der Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken

Vielleicht hat ein weiterer Fall ( Westfälische Kirche will Pfarrer wegen Kinderpornografie entlassen - DOMRADIO.DE ), dessen Erkenntnis ich - interessante Kombination - dem Fallportal von Vertuschung beenden verdanke, zur besseren Erkenntnis geführt. Mal gucken, ob es was bringt und was aus dem Dülmener Fall - ich selber vermute aus bestimmten Gründen ggf. eine wirtschaftskriminelle Motivation - wird.

 
Veröffentlicht : 20.03.2025 7:20
HeimschuleKind hat reagiert
HeimschuleKind
(@heimschulekind)
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Danke für den Hinweis @Tim1979 und die damit verbundene Anregung, mal auf das Portal zu schauen 👍

Aktuell gibt es unter Experten eine Diskussion zum Thema Datenschutz und Whistleblower (bzw. Hinweisgeberschutzgesetz) für Mitarbeitende und Ehrenamtliche in der Kirche. Denn auch das ist nicht so klar geregelt, insbesondere, ob beide Gruppen die gleichen Rechte und Pflicht haben.

Zitat

Die #EKD hat auch so eine interne Meldestelle und schreibt u.a dazu folgendes:

Alle Mitarbeitenden(!) der EKD, der Gliedkirchen und deren Einrichtungen arbeiten stets nach den geltenden Regeln und Gesetzen.

Um Fehlverhalten wie Korruption oder andere Gesetzesverstöße zu vermeiden, hat die EKD ein Portal eingerichtet.

Hier können berechtigte(?) Hinweisgeber Meldungen und Beschwerden über mögliche Auffälligkeiten und Fehlverhalten abgeben.

Alle Hinweise werden ernst genommen und streng(!) vertraulich behandelt. Es wird sichergestellt, dass Hinweisgeber keine negativen Folgen erfahren, solange sie bei der Meldung davon ausgehen, dass ihre Angaben zutreffen.

Warum sollte ich eine Meldung abgeben?

Eine positive und offene Gemeinschaft erfordert die Einhaltung von Regeln und Gesetzen. Vielleicht wissen Sie von schädlichem Verhalten oder Risiken, die die Arbeit der EKD oder einer ihrer Einrichtungen gefährden könnten. Mit Ihrem Hinweis helfen Sie, Schäden für Finanzen und Image frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.

Welche Meldungen sind hilfreich für die EKD?

Meldungen zu Verstößen gegen gesetzliche und interne Regeln werden aufgenommen und weitergeleitet. Genauere Informationen zu möglichen Schwerpunkten einer Meldung erhalten Sie während des Meldeprozesses.

Welche Verstöße fallen unter das Hinweisgeberschutzgesetz?

Der sachliche Anwendungsbereich des Gesetzes umfasst Verstöße gegen Bundes- und Landesrecht sowie EU-Rechtsakte.

Dazu gehören sowohl strafbare als auch bußgeldpflichtige Verstöße, wenn sie den Schutz von Leben, Gesundheit oder Rechten der Beschäftigten betreffen.

Dazu zählen insbesondere:

  • Bekämpfung der Geldwäsche
  • Produktsicherheit
  • Transport gefährlicher Güter
  • Umwelt- und Strahlenschutz
  • Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit
  • Verbraucherschutz
  • Datenschutz
  • IT-Sicherheit
  • Vergaberecht
  • Rechnungslegung bei Kapitalgesellschaften
  • Steuerliche Regelungen für Körperschaften und Personengesellschaften

Und im Portal selbst heisst es sehr konkret:

Wie bekomme ich eine Rückmeldung und bleibe dennoch anonym?

Oberstes Prinzip des hier verwendeten BKMS® System ist der Schutz des Hinweisgebers. Die Funktionalität der Anonymitätswahrung ist von unabhängiger Stelle zertifiziert.

Bei der Einrichtung Ihres geschützten Postkastens wählen Sie Pseudonym/ Benutzername und Kennwort selbst. Diese Zugangsdaten sind für niemanden außer Ihnen selbst sichtbar. Bei Verlust Ihrer Zugangsdaten geben Sie bitte eine neue Meldung ab und richten einen neuen Postkasten ein. Bitte geben Sie möglichst die Referenznummer Ihrer alten Meldung an. Da es sich um einen neuen Postkasten handelt, sind hier die Inhalte Ihrer alten Meldung nicht vorhanden.

Ihre Meldung wird durch Verschlüsselungs- und andere spezielle Sicherheitsroutinen anonym gehalten. Wenn Sie Ihre Meldung anonym abgeben, müssen Sie keine persönlichen Angaben machen. Geben Sie keine Daten ein, die Rückschlüsse auf Ihre Person zulassen. Bitte verwenden Sie für Ihre Meldung kein technisches Endgerät, wie zum Beispiel PC oder Smartphone, das von Ihrem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird.

Über den geschützten Postkasten wird Ihnen ein Bearbeiter Rückmeldung geben, was mit Ihrem Hinweis geschieht, oder Fragen stellen, falls Einzelheiten noch unklar sein sollten – Sie bleiben auch während des Dialogs anonym. Wir sind an Meldungen interessiert, um Schäden abzuwenden, nicht an Ihnen als Hinweisgeber.

#GehtDoch

 
Veröffentlicht : 22.03.2025 8:03
Bienchen730 und Tim1979 haben reagiert
(@tim1979)
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@heimschulekind Trotz meines begrenzten EDV-Verstandes vielen Dank für den Beitrag! Ich selber habe sowohl Portal als auch genutzt, einen übers www entdeckten Zusammenhang weiterzugeben, der allerdings bereits bekannt war. Nichtsdestotrotz wurde mir prompt und freundlich geantwortet. Von daher wirklich ein Beispiel, welches Schule machen kann.

 
Veröffentlicht : 22.03.2025 13:50
HeimschuleKind und Kea haben reagiert
HeimschuleKind
(@heimschulekind)
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Hallo @tim1979 Nur nicht so bescheiden und gut, dass es bereits Erfahrung mit dem Portal gibt..

Übrigens ist das Thema Hinweisgeber zuerst juristisch ein spannendes Feld (mehr dazu bei Gelegenheit), aber auch die technische Umsetzung hätte m.E. viele sinnvolle Anregungen für die Entwicklung von BeNe liefern können.

Und wie bereits angesprochen, empfiehlt sogar die EKD den Hinweisgeber*innen aus eigenen Reihen genau diese Maßnahmen zur Wahrung der eigenen Anonymität:

Geben Sie keine Daten ein, die Rückschlüsse auf Ihre Person zulassen. Bitte verwenden Sie für Ihre Meldung kein technisches Endgerät, wie zum Beispiel PC oder Smartphone, das von Ihrem Arbeitgeber (also EKD) zur Verfügung gestellt wird.

 
Veröffentlicht : 22.03.2025 19:30
Bienchen730 und Tim1979 haben reagiert
(@tim1979)
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Sicherheitshalber hier noch einmal der sehr wichtige Verweis von Heimschulkind auf das WDR-Hörfunkfeature:

Sexualisierte Gewalt in der ev – WDR Lebenszeichen – Apple Podcasts (ab 18:00)

 
Veröffentlicht : 26.03.2025 17:35
Bienchen730 und HeimschuleKind haben reagiert
(@tim1979)
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Ergänzend und fairerweise, weil es in dem Beitrag mE nicht ganz richtig rüberkommt: Die Kitaleiterin wurde zweimal suspendiert und dann in den Dienst zurückgeholt, ist aber jetzt nicht mehr Leiterin:

Keine Zukunft mehr als Kindergartenleiterin

Die Begründung des Leitungswechsels (Unruhe, personelle Engpässe) wirkt auf mich konstruiert. Ich vermute eher, dass hier bestimmte Ereignisse im Umfeld der Leiterin Ursache waren, aber diese arbeitsrechtlich nicht herangezogen werden dürfen, was dann auch - ich denke, dass man das bei aller berechtigten Kritik an Kirche in Missbrauchskontexten entschuldigend sagen muss - die Dilemmata aufzeigt, in die Kirche hineingestoßen werden kann.

Dieser Beitrag wurde vor 7 Tagen von Tim1979  geändert
 
Veröffentlicht : 26.03.2025 17:47
HeimschuleKind hat reagiert
HeimschuleKind
(@heimschulekind)
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@tim1979

Da sprichst Du ein generelles Thema an: Risiken durch das Engagement der Kirchengemeinden in Kinder- und Jugendarbeit.

Um Risiken und deren Folgen generell zu minimieren, gibt es verschiedene Ansätze von Akzeptieren bis hin zu Vermeiden(!).

  • Akzeptieren → Das Risiko bewusst in Kauf nehmen.
  • Vermindern (Mitigieren) → Maßnahmen ergreifen, um das Risiko zu reduzieren(!).
  • Überwälzen (Transferieren) → Das Risiko auf jemand anderen übertragen.Beispiel: Eine Versicherung abschließen (ist keine Prävention)
  • Vermeiden → Das Risiko komplett ausschließen.Beispiel: Eine Gemeinde verzichtet auf die Organisation von Jugendfreizeiten

Meine persönliche Meinung

Die Verwaltung von Kitas und ähnlichen Einrichtungen MUSS in Hände von Profis. Ich habe leider erlebt, dass Kirchengemeinden/Presbyterien, aber auch Dekane und Oberkirchenrät*innen damit fachlich überfordert sind und oft Fehlentscheidungen in pädagogischer, arbeitsrechtlicher und last but not least finanzieller Hinsicht getroffen wurden!

Alles Dinge die u.a. Nährboden für Missbrauchssituationen sind und damit wirkungsvolle Präventionsmaßnahmen verhindern.

Beispiel zur Verdeutlichung: Zum Thema Missbrauch meldet die pfälzische Landeskirche (unter Leitung von Frau Wüst vom BeFo) folgendes:

Von den 49 Verdachtsfällen haben sich 22 Fälle bestätigt.

  1. Sieben dieser Fälle werden Pfarrern angelastet.
  2. In neun Fällen waren Erzieher*innen oder pädagogisches Personal übergriffig.
  3. Zwei Fälle sind in der Kirchenmusik verortet.
  4. Ein Fall betrifft einen Kirchendiener und in
  5. drei Fällen ging es um ehrenamtliche Mitarbeitende.

Die "größte erkannte(!) Tätergruppe" sind also "Erzieher*innen oder pädagogisches Personal", d.h. da ergeben sich schon aufgrund der Häufigkeit per se höhere Risiken.

Deshalb bin ich sehr gespannt, worauf sich die URAK Südwest (unter Beisitz von Fr. Wüst) konzentrieren wird und ob solche systembedingten Zusammenhänge dann in weiteren lokalen Studien beleuchtet werden?

 
Veröffentlicht : 27.03.2025 6:53
Bienchen730 hat reagiert
(@tim1979)
Beiträge: 206
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@heimschulekind Vielen Dank, dass Du meine etwas lapidaren Gedanken so schön systematisiert hast.

Die Kirche steht da mE in der Tat vor der Abwägung, ob sie selbst Risiken minimieren kann oder den Bereich aufgeben sollte. Ich neige noch zu Ersterem. Das Argument allerdings, dass die diakonischen Einrichtungen etc. einen auch missionarischen Charakter haben, kann ich angesichts vieler Beschäftigter (mit großartigen Ausnahmen), die selbst als kirchliche Randsiedler zu bezeichnen sind, immer weniger nachvollziehen.

Bei der Sache mit den Profis bin ich ambivalent. Die meisten kirchlichen Kitas sind ja nicht mehr gemeindlich organisiert, sondern in Kitawerken organisiert. Ich habe das Gefühl, dass dort schnell die Gefahr besteht, zu einem selbstreferentiellen Mikrokosmos zu werden (Parochialgemeinden können das auch, sind aber ja meistens politisch, theologisch, soziologisch etc. ein Gemisch). Ähnliches befürchte ich auf bei manch anderem kirchlichen Dienst und Werk und vor allen Dingen bei den "Erprobungsräumen", die aus Sicht manchen kirchlichen Vertreters die Zukunft darstellen sollen. Damit will ich aber kein Generalurteil aussprechen. Den Auftritt von Jonas Einck, Mitarbeiter eins Erprobungsraumes, bei der EKD-Synode mit der Forderung nach Sitzungsunterbrechung fand ich großartig.

 
Veröffentlicht : 27.03.2025 10:20
HeimschuleKind und Bienchen730 haben reagiert
HeimschuleKind
(@heimschulekind)
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Hallo @tim1979

das mit den #Kitawerken kenne ich so nicht, bei uns wird der Begriff "Hochzonen" im Sinne einer Verwaltung durch eine höhere Instanz, also z. B. die Übertragung der Trägerschaft von einer kommunalen oder privaten Einrichtung an eine übergeordnete Behörde oder einen großen Träger." verwendet. Meistens wird das Ganze ausgelöst, wenn die Pfarrstelle vakant ist und das Presbyterium erkennt, welche Verwaltungsaufgaben und immense Verantwortung mit so einer Einrichtung einhergeht. Und einige Gemeinden sträuben sich noch aus unterschiedlichen Gründen.

Meine ErfahrungDas "Hochzonen" passiert gerade in meiner Gemeinde.

Mir bekannte Erzieherinnen sind laut Aussage noch weniger begeistert, denn das "kirchliche Kompetenzzentrum" ist jetzt "noch weiter weg", hat laut deren Ansicht nun noch stärker die Kosten der Kitas im Fokus und eben weniger das Wohlbefinden und den Schutz von Mitarbeitenden und den Kindern.

Das sind beispielhaft einige potenzielle Nachteile und in der Summe könnte es am Ende sogar zu einer wesentlich schlechteren Betreuung führen:

1. Weniger individuelle Gestaltungsmöglichkeiten

  • Standardisierte Vorgaben: Eine übergeordnete Verwaltung könnte zu mehr Bürokratie und einheitlichen Regelungen führen, die nicht auf die spezifischen Bedürfnisse der örtlichen Kita abgestimmt sind.

  • Weniger Flexibilität: Entscheidungen müssen oft über längere(!) Verwaltungswege getroffen werden, was Anpassungen an lokale Gegebenheiten erschwert.

2. Verlust der lokalen Identität

  • Entfremdung von Eltern und Personal: Wenn die Kita nicht mehr direkt von der Gemeinde oder einem kleinen Träger verwaltet wird, kann das Gefühl der Zugehörigkeit und Mitbestimmung verloren gehen.

  • Weniger Einflussmöglichkeiten für Eltern und Erzieher:innen: In einem großen Träger oder einer zentralisierten Verwaltung sind individuelle Anliegen schwieriger durchzusetzen.

3. Bürokratische Hürden (gibt es immer, wenn solche Synergien freigesetzt werden sollen)

  • Mehr Verwaltungsaufwand: Eine höhere Instanz kann zusätzliche Berichtspflichten, Dokumentationen und Genehmigungsprozesse erfordern. Das kann dazu führen, dass die Kita-Leitung mehr Zeit mit #Verwaltung als mit der pädagogischen Arbeit verbringt.

  • Längere Entscheidungswege: Investitionen, Anschaffungen oder Personalfragen müssen oft von weiter oben(!) genehmigt werden, was Verzögerungen verursachen kann.

4. Mögliche Verschlechterung der Arbeitsbedingungen

  • Einheitliche Tarif- oder Arbeitsvorgaben: Falls die neue Verwaltungsstruktur andere Arbeitsverträge oder schlechtere Konditionen mit sich bringt, könnte es schwieriger sein, qualifiziertes Personal zu halten oder neue Fachkräfte zu gewinnen.

  • Weniger direkte Unterstützung: Während eine lokale Verwaltung schneller auf Probleme reagieren kann, geht in einer größeren Organisation oft der direkte Draht verloren.

5. Finanzielle Unsicherheiten

  • Mittelverteilung nach anderen Kriterien: In einem größeren Verwaltungsapparat könnte die Kita plötzlich weniger finanzielle Mittel bekommen, wenn die Verteilung nach anderen Maßstäben als vorher erfolgt.

  • Mögliche Kürzungen oder Umstrukturierungen: Eine neue Verwaltung könnte entscheiden, Standorte zusammenzulegen oder Ressourcen anders zu verteilen, was sich negativ(!) auf die Kita auswirken kann.

 
Veröffentlicht : 27.03.2025 12:17
Tim1979 hat reagiert
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