Guten Tag,
herzlich willkommen im Betroffenen-Netzwerk BeNe.
Dieses Netzwerk beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema sexualisierte Gewalt. Zu eurem Schutz möchten wir BeNe während der Öffnung durch Moderation begleiten lassen. Dies kann leider nicht 24/7 geleistet werden.
Sicherheitshinweis: In den öffentlichen Foren sind die Beiträge für alle Besucher*innen von BeNe sichtbar. Gehen Sie daher bitte sensibel mit Ihren Daten um. Bitte lesen Sie dazu auch den Bereich "Datenschutz", den Sie ganz unten auf der Website finden.
BeNe ist rund um die Uhr geöffnet und es gelten folgende Moderationszeiten:
Montag - Freitag: 40 Minuten im Zeitraum zwischen 07:45 und 09:15
Samstag - Sonntag: 40 Minuten im Zeitraum zwischen 09:30 und 11:00
Montag - Sonntag: 40 Minuten im Zeitraum zwischen 16:30 und 18:00
Wir wünschen einen guten, informativen und sicheren Austausch.
AG BeNe
Das Forum ist jetzt geöffnet.
Im Auftrag eines ehemaligen Heimkinds aus Freistatt sucht Vertuschung beenden nach Menschen die Anfang und Mitte der 1960er Jahre in einer Einrichtung in Freistatt gewesen sind.
Es werden daher alle lesenden Menschen dazu aufgefordert, ehemaligen Heimkindern aus Freistatt mitzuteilen, dass sie dazu aufgerufen sind sich bei Vertuschung beenden zu melden. Die Kontaktdaten finden sich auf der Homepage von Vertuschung beenden.
Die Person, die Vertuschung beenden mit dem Aufruf beauftragt hat, hat selbst keinen Zugang zum Internet; möchte sich aber gerne mit anderen Betroffenen austauschen und würde sich über Kontakte sehr freuen.
Vertuschung beenden vermittelt in diesem Fall gerne und behandelt Kontaktdaten und Identitäten vertraulich.
Wahrscheinlich Eulen nach Athen, vielleicht aber doch für etwaige Kontakte oder zumindest als Info für die Mitlesenden ganz interessant:
Vielleicht würde eine Suchanfrage in verschiedenen Archiven etwas bringen?
Fürsorgeerziehung in der Bundesrepublik der 1950er und 1960er Jahre - Hauptarchiv Bethel
Umbrüche, Aufarbeitung und Kontinuitäten – Evangelische Stiftung Alsterdorf
Die Links führen zwar nicht direkt nach Freistatt, aber meiner Erinnerung nach gibt es mehr Gemeinsamkeiten als Trennendes. Viele Heimkinder wurden auch in verschiedenen Anstalten der Diakonien hin und hergeschickt. Gerade in Bethel und Alsterdorf gibt es auch große Wissens- und Erfahrungsbestände und interessante Zeitzeugen, die vielleicht auch nach Freistatt führen. Leider sind natürlich fast alle Überlebenden der Euthanasie (u.a. Aktion T4) während der nationalsozialistischen Diktatur, die darüber hinaus ihr Leben lang in Heimen gelebt haben und somit auch die unsäglichen Nachkriegszeiten in ebendiesen erleben mussten, inzwischen verstorben.
Ich hoffe, ihr könnt mit Eurem Aufruf Überlebende aus Freistatt ausfindig machen!
@kea danke!